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Nasenmuschel Operation

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Vergrößerte Nasenmuscheln

Nasenmuscheln sind Schwellkörper in der Nase, die eine laminare Luftströmung sichern uns somit Verwirbelungen der Luft in der Nase vermeiden. Die Nasenmuscheln schwellen normalerweise mehrmals am Tag an und wieder ab. Verbleiben die Nasenmuscheln jedoch in einem Schwellungszustand, so kommt es zu einer Verengung der Nasenhaupthöhle und somit zu einer subjektiven Nasenatmungsbehinderung.

Ursachen von ständig vergrößerten/geschwollenen Nasenmuscheln können Allergien, eine übermäßige  Nutzung von Nasenspray oder Medikamentennebenwirkungen sein.

Vergrößerte Nasenmuscheln werden soweit möglich kausal therapiert. Ist eine kausale Therapie nicht erfolgreich, können die Nasenmuscheln verkleinert werden. Dies erfolgt in lokaler Betäubung ambulant und ist ein kurzer Eingriff. Mittels einer Radiofrequenznadel wird die Nasenmuschel für wenige Sekunden behandelt. Der Eingriff erfolgt über die Nasenlöcher, äußerlich ist nichts zu sehen. Üblicherweise gibt es kein Nasenbluten.

Operation an den Nasenmuscheln

Ist eine Nasenmuschelverkleinerung notwendig, kann diese separat durchgeführt werden, oder mit anderen Eingriffen wie z.B. der Nasenscheidewand Operation oder der Nasenenbenhöhlen Operation kombiniert werden.

Durch die moderne Radiofrequenz/Celon-Technik ist eine schonende blutungsfreie und schmerzarme Verkleinerung der Nasenmuscheln möglich, ohne die physiologischen Funktionen (Anfeuchtung und Anwärmung der Atemluft, Schaffung einer linearen Luftströmung) der Nasenmuscheln zu beeinflussen. Werden die Nasenmuscheln zu stark verkleinert, droht durch Austrocknung der Schleimhaut die Gefahr der Ozäna (Stinknase).

Die alleinige Nasenmuschelverkleinerung ist ein kurzer ambulanter minimal invasiver Eingriff unter Lokalanästhesie.

Die Operation führe ich minimal invasiv endonasal durch die Nasenlöcher in Lokalanästhesie durch. Es werden keine äußeren Schnitte angelegt. Der Eingriff kann bei Vorliegen einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) auch mit einer Nasennebenhöhlen Operation (FESS) kombiniert werden. Es wird eine kleine Radiofrequenznadel in die Nase eingeführt und anschließend die Nasenmuschel für einige Sekunden behandelt. Die äußere, sichtbare Nase bleibt unangetastet. Es gibt keine Hämatome, äußerlich ist Ihnen nicht anzusehen, dass Sie frisch operiert wurden.

 

KEINE BLEIBENDEN TAMPONADEN

 

Im Rahmen der Operation wird in vielen HNO Kliniken die Nase mit Tamponaden ausgestopft. Das Ziel ist die Minimierung der Schleimhautblutung. Diese Tamponaden werden von vielen Patienten als unangenehm empfunden und behindern die Nasenatmung. Der Patient muss aufgrund der tamponierten Nase postoperativ für mehrere Tage durch den Mund atmen. Zudem müssen die Tamponaden separat entfernt werden. Auch dies wird von vielen Patienten als sehr unangenehm empfunden.

 

Aufgrund der von mir angewandten modernen Operationstechnik ist bei den von mir durchgeführten Nasenoperationen im Regelfall keine Nasentamponade notwendig.

Ist dennoch eine Tamponade notwendig, so verwende ich deutlich angenehmere selbstauflösende kleine Tamponaden. Eine Entfernung ist nicht notwendig, die Nasenatmung nicht behindert. Das ist ein erheblicher Komfortgewinn im Gegensatz zu den üblichen bleibenden Tamponaden die die Nasenatmung deutlich einschränken.

 

Die Nasenmuschelverkleinerung erfolgt ambulant in meinen Praxisräumen.

Ich berate Sie gerne in einem persönlichen Gespräch über mögliche Behandlungsmethoden, Erfolgsaussichten, Alternativen und Risiken. Gemeinsam entscheiden wir über die richtige Therapie.

Sprechen Sie uns an!

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